Norddeutschland 2022

Diesmal ist schon der Weg das Ziel. Einmal quer durch Deutschland. 7 Stunden (ohne Pause), drei Kinder und zwei Erwachsene, da muss der Firmenwagen mal was leisten.

Das Auto war in der Inspektion, ist betankt und startklar. Das Kofferpacken ist schwieriger, wie wenn es nach Singapur geht. Das Wetter ist und wird wechselhaft.

Das ist unser Ziel für Tag 1

Tag 1:

16:15 Uhr und es gehts los. Kinder und Gepäck sind verstaut. Nach einer doch recht langen Fahrt von Baustelle zu Baustelle haben wir es doch geschafft gegen 23:30 Uhr am Ziel anzukommen.

Eine Pause bei Burger King musste auf den Wunsch der Kinder doch sein, aber das ist auch ok nach 4 Stunden sitzen.

Noch schnell das Auto ausladen und ab ins Bett. Sind wir gespannt auf den nächsten Tag.

Tag 2:

Heute wird es wohl nichts mit dem ausschlafen. Ab 7 Uhr sind die Kinder wach.

Schon beim ersten Blick aus dem Fenster ist das Wetter sehr launisch und nicht gerade überzeugend für den Tag.

Nach dem Frühstück lassen wir die Drohne steigen und den Flieger segeln.

Jetzt auf nach Oldenburg zum Stadtbummel.

Einmal rund um die Stadt bis wir das ideale Parkhaus gefunden haben, aber jetzt sind wir mitten in der City.

Alle Kinder haben was von Oma für die guten Zeugnisse bekommen und ich jetzt auch.

Ein zweites Bierchen darf es doch auch noch sein

Auf gehts Heim zum Abendessen. Oder auch nicht. Stau an Stau. Geschafft, wir sind durch den Stau und die Umleitungen durch und haben nach Hause gefunden wo das Essen schon auf uns wartet.

Sauerbraten mit Spätzle, ein Traum. So lecker. Danke Eliana.

Lea schreibt:

Der Ausflug war anstrengend aber schön.

Ab und zu kam die Sonne raus und es wurde wärmer.

Das Navi hat uns durch die Stadt geführt zum Christ wo wir nichts gefunden haben.

Also sind wir weiter gelaufen bis uns der Schmuckladen Wolf begegnet ist.

Dort haben wir etwas gefunden.

Ein Gin haben wir auch gekauft. Bei den „Buddel Jungs“

Nun sind wir angekommen und warten bis das Essen fertig ist.

Tag 3:

Der Tag bricht an, alles noch ruhig und friedlich. 8 Uhr, Zeit zum aufstehen. Heute geht es in den Tier und Freizeitpark Thüle. Da bin ich mal gespannt.

So, das war doch anstrengend. Alle Attraktionen sind wir gefahren, spüre jeden alten Knochen. Toller Park, war so gut wie nichts los, mussten nie anstehen. Nur gibts außer Pommes und Wurst nix zu essen 😫. Aber zuhause gibts Risotto mit Garnelen 🦐.

Relaxen heute Abend

Die Kinder schreien drei Zimmer weit entfernt, was ich mit Musik ausblenden kann. 

Ja, auch der Abend hat noch seine Überraschungen 

Tag 4:

Ausschlafen, ja es hat geklappt. Dann nach dem obligatorischen Frühstück weiterschlafen.
Mist, wer kam nur auf die dumme Idee mit Federball. Ja, ich war’s. Dafür werde ich auch mit einem verstauchten Knöchel bestraft. 500 Quadratmeter Garten und ich finde das Erdloch. Ohne Mitleid werde ich weiter von rechts nach links und vorne nach hinten gejagt.
Das Wetter ist aber auf unserer Seite. Nicht zu heiß, aber warm genug für kurze Hosen.

Ich glaube ich habe hier die einzigen drei Kinder die nicht in die Eisdiele wollen. Wieder dumm gelaufen. Dann mach ich mich auf den Weg zum See, der gleich ums Hauseck ist.

Tja, 10 Minuten einmal rum und zurück ins „Verderben“. Dann erwischt es mich doch noch – Drucker am neuen Notebook anschließen, alles neu verkabeln und alten Kabelsalat abbauen. Dafür gibt es Semmelknödel mit Pfifferlinge. Wieder lecker. Jetzt nehme ich mir wieder meine Auszeit auf der Terrasse.

Tag 5:

Heute soll es auf eine der Inseln gehen. Welche kann ich erst später schreiben. Aber vielleicht verpassen wir ja auch das Schiff, wenn es hier so weiter geht. Keiner ist fertig, was nehmen wir mit….. . Sind doch noch ein paar Kilometer bis zum Wasser (ca. 90). Mal sehen auf welcher Seite wir nachher stehen und winken. Dem Schiff nach oder in Richtung Hafen🤗.

Zeit hat locker gereicht, und die Fähre startet pünktlich. Aber doch voll das Schiff, hätte ich um diese Zeit nicht gedacht.

50 Minuten dauert die Überfahrt bei ruhiger See. Angekommen. Nach 2 Bier ist ein Krabbenbrötchen echt willkommen.  Gut, laufen wir zum Strand, auch die Sonne zeigt sich.

Keine Ahnung was wir hier bis 17 Uhr machen wollen. Aber für ein Sonnenbrand reicht es, wie ich feststelle.

Ha, natürlich gibt es ein Restaurant in bester Lage.

Alles meins meins meins!!!

Es wird Zeit für die Rückfahrt, wir sind so schnell, dass wir die 16:15 Uhr Fähre bekommen und nicht wie geplant erst um 17 Uhr von der Insel kommen. Sicher auf dem Festland angekommen gehen wir heute essen und unsere Gastgeberin muss nicht noch kochen nach so einem langen Tag.

Na, wo waren wir?

! NORDERNEY !

Bin doch auch erschöpft. Morgen dann unser letzter Tag.

Tag 6:

Auch dieser Urlaub geht mit einem weinendendem Auge zu Ende. Wie immer sind meine Sachen früh gepackt und im Auto. So kann ich wieder nerven, obwohl uns niemand hetzt.

Eins steht aber noch an – ich will zu einer Metzgerei um nach Grünkohl mit Pinkel zu suchen.

Auf zu BLEY

Alles da was das Herz gegehrt. Fleisch, Wurst, Eintöpfe usw. Das wird sicher lecker.

So verbringen wir noch ein paar Stunden mit spielen, aufräumen und packen. Auch heute gibt es noch ein leckeres Essen bevor wir starten. Backfisch mit Kartoffelsalat.

Auto ist beladen und wir sind startklar.

Da passt noch mehr rein

Auf geht es wieder Richtung „The Länd“ in die Heimat. Die Rückfahrt ist wie die Anfahrt – Baustellen, Staus und nur ist diesmal die Pause bei einer anderen Burgerkette.

Ankunft auch wieder so gegen 23:30 Uhr. Ich habe alle sicher abgeliefert und falle müde ins Bett.

Zum Schluss ein herzlichen Dank an ELIANA für die Gastfreundschaft und alles drum rum.